So behandeln Sie Warzen richtig. Viren verursachen die lästigen Hautwucherungen

21. Mai 2021

Warzen sind lästig und manchmal jucken oder schmerzen sie, vor allem an den Fußsohlen. Sie werden meist durch Viren verursacht, die sogenannten Humanen Papilloma Viren (HPV). Die häufigsten Warzenarten sind Gewöhnliche Warzen, Flachwarzen und Warzen an den Fußsohlen (Dornwarzen, Mosaikwarzen). Die Viren werden durch Hautkontakt übertragen oder gelangen über feine Verletzungen an Haut oder Schleimhaut in die oberste Hautschicht. Kinder und Jugendliche sind besonders oft betroffen. Weitere Risikofaktoren für Warzen snd außerdem Diabetes, Rauchen, ein geschwächtes Immunsystem und vermehrtes Schwitzen, z. B. an den Füßen.

Häufige Warzenarten erkennen
Gewöhnliche Warzen werden stecknadel- oder erbsengroß, erinnern in der Form an einen Blumenkohl und haben meist eine raue Oberfläche. Auch pinselförmige Warzen kommen vor. Es gibt auch kleine, flache Warzen, die oft vermehrt im Gesicht auftreten. Schmerzhaft sind Dornwarzen an den Fußsohlen, die in die Haut hineinwachsen. Ihre Oberfläche ist von dunklen Punkten durchzogen. An den Fußsohlen bilden sich aber auch Mosaikwarzen, die nicht schmerzen.

Warzen mit Säure oder Vereisung selbst behandeln
Während man zur Abklärung anderer Warzenarten den Hautarzt aufsuchen sollte, kann man die häufigsten Warzen meist gut selbst behandeln. Pflaster oder Lösungen mit Salicylsäure oder Milchsäure aus der Apotheke können die Warzen mit der Zeit aufweichen, so dass sie verschwinden. Man kann die Warzen aber auch mit Vereisungstherapie behandeln. Hierbei wird die Warze einmal mit flüssigem, sehr kaltem Stickstoff besprüht. Manchmal ist eine zweite Behandlung nötig.
Lassen Sie sich in der Apotheke zum richtigen Warzenmittel beraten.

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