Was tun in welchem Fall?
Viele Menschen klagen über Migräne, meinen aber eigentlich „nur“ Kopfschmerzen – und umgekehrt! Doch wie kann man die beiden unterscheiden? Bei „echten“ Kopfschmerzen handelt es sich am häufigsten um sogenannte Spannungskopfschmerzen. Oft sind Muskelverspannungen die Ursache.
So erkennen Sie Spannungskopfschmerzen:
Diese Kopfschmerzen können selten, regelmäßig oder chronisch (mindestens 15 Tage/Monat über drei Monate hinweg) auftreten.
Was tun?
Schmerzmittel wie Acetylsalicylsäure (Achtung, nicht bei Kindern), Ibuprofen, Paracetamol, Naproxen und Metamitzol können helfen. Nicht zu lange einnehmen. Bei chronischen Kopfschmerzen sollte man den Arzt aufsuchen.
Vorbeugen?
Ausdauertraining, Entspannungsübungen und allgemeine Stressbewältigungsmethoden können helfen.
So erkennen Sie Migräne:
Was tun?
Standard-Schmerzmittel wie bei Kopfschmerzen oder spezielle Migräne-Arzneimittel wie Triptane (Gegenanzeigen beachten) kommen zum Einsatz. Gegebenenfalls auch Mittel gegen Übelkeit.
Vorbeugen?
Kopfschmerztagebuch führen, Trigger beobachten (z. B. Stress, Schlafmangel, bestimmte Nahrungsmittel etc.), Entspannungs- und Ausdauertraining. Der Arzt kann auch spezielle Medikamente (z.B. Antidepressiva) zur Vorbeugung verschreiben.