Trockene Augen müssen nicht sein. Tränenersatzmittel können helfen

22. Februar 2021

Viele Menschen klagen über trockene Augen, besonders wenn sie lange am PC arbeiten oder fernsehen, denn hierbei wird der Lidschlag vermindert. Aber auch trockene Heizungsluft tut ihr Übriges. Hormonelle Schwankungen (z. B. Wechseljahre, Schwangerschaft) können ebenfalls die Ursache für eine mangelnde Benetzung des Auges sein. Auch Medikamente wie Beta-Blocker können den Tränenfilm der Augen beeinträchtigen. Und auch bestimmte Erkrankungen wie Rheuma oder Diabetes können der Grund für trockene Augen sein. Oft betroffen sind auch Kontaktlinsenträger.

Natürlicher Tränenfilm schützt das Auge Unser gesundes Auge ist mit einem Tränenfilm bedeckt, der das Austrocknen verhindert. Er ernährt die Hornhaut, schwemmt Fremdkörper aus und schützt vor Infektionen. Die Tränenproduktion lässt im Alter nach. Ist der Tränenfilm beeinträchtigt, kommt es zu Beschwerden. Von trockenen Augen spricht man, wenn Brennen und Juckreiz am Auge auftreten, oft begleitet von einer geröteten Bindehaut. Die Augen ermüden meist schneller. Manche Menschen haben das Gefühl von Fremdkörpern im Auge oder die Augen tränen sogar vermehrt. Tränenersatzmittel aus der Apotheke spenden Feuchtigkeit Abhilfe schaffen hier Tränenersatzmittel aus der Apotheke, z. B. als Tropfen oder Gele mit Hyaluronsäure. Sie binden Wassermoleküle und bilden einen Schutzfilm auf der Augenoberfläche. Sie können auch länger angewendet werden. Bei einer Dauertherapie empfehlen sich Präparate ohne Konservierungsstoffe. Sie sind als Einzel- oder Mehrfachdosen erhältlich und auch für Kontaktlinsenträger geeignet.

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