Eisen ist ein essenzielles Spurenelement, das für viele wichtige Funktionen im Körper verantwortlich ist. Dazu gehört zum Beispiel der Sauerstofftransport im Blut. Ein Mangel tritt dann auf, wenn der Körper nicht genug davon zugeführt bekommt oder speichert, um den Bedarf zu decken. Ein solcher Mangel kann unterschiedliche gesundheitliche Folgen haben.
Wie kommt es zu Eisenmangel:
Ein Mangel kann aus unterschiedlichen Gründen entstehen. Dazu gehören unter anderem eine nicht ausreichende Aufnahme von Eisen mit der Nahrung, ein erhöhter Eisenbedarf durch beispielsweise eine Schwangerschaft, Verlust durch Blutungen wie zum Beispiel eine starke Menstruation sowie eine schlechte Eisenaufnahme durch beispielsweise Darmerkrankungen oder chronische Erkrankungen.
Was sind die Symptome?
Ein Mangel kann verschiedene Symptome hervorrufen. Am häufigsten treten Müdigkeit und Erschöpfung, Blässe, Konzentrations- und Gedächtnisprobleme, Schwindelgefühl, brüchige Nägel und Haarausfall, eingerissene Mundwinkel sowie Herzrasen und Atemnot auf.
Diagnose und Behandlung:
Ein Mangel kann mit einem einfachen Bluttest festgestellt werden. Je nach Grund für den Mangel und die vermutete Ursache fällt die Behandlung individuell aus. Es kann zum Beispiel eine Ernährungsumstellung empfohlen werden, bei der der Fokus stärker auf eisenreiche Lebensmittel wie Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte, Fleisch oder Fisch gelegt wird oder auch die Einnahme eines Eisenpräparats.
Wie kann man einem Mangel vorbeugen?
Das wichtigste Mittel zur Vorbeugung ist eine ausgewogene Ernährung: eisenreiche Lebensmittel sollten regelmäßig auf den Tisch kommen. Wer einen erhöhten Eisenbedarf hat oder zu Mangelerscheinungen neigt, kann sich gerne bei uns zur Behandlung und Vorbeugung eines Mangels beraten lassen.