Insbesondere im Sommer sind Mückenstiche sehr lästig und unangenehm. Am besten ist es deshalb dafür zu sorgen, diese gar nicht erst entstehen zu lassen.
Um einen Angriff durch Mücken zu vermeiden, empfiehlt sich insbesondere in Risikogebieten das Tragen von Kleidung mit langen Ärmeln, Hosenbeinen sowie einem Kragen. Beim Camping und in der Nacht ist ein Mosquitonetz ein unverzichtbarer Begleiter. Auch Mückenspray hat sich als sehr nützlich erwiesen. Wer lieber auf eine natürliche Alternative setzt, ist mit Pflanzenduft gut beraten, denn die Aromen von Katzenminze oder Eukalyptus gelten bei den brummenden Plagegeistern als ausgesprochen unbeliebt. Doch was tun, wenn es bereits zu spät ist und man von einer Mücke gestochen wurde? Am wichtigsten ist es, die betroffene Stelle mit einem in ein Stofftuch gewickelten Eiswürfel zu kühlen. Auch ein spezielles Mücken-Gel kann schnelle Linderung verschaffen und zu einem Abschwellen führen. Insbesondere Salben und Cremes, die ein Antihistaminikum enthalten sind gut geeignet, da diese den Juckreiz reduzieren. Falls man gerade bei einem Picknick oder zuhause eine Zwiebel parat hat, empfiehlt sich auch diese als schnelles Hilfsmittel. Der darin enthaltene Saft ist reich an Schwefel und hat nicht nur eine kühlende, sondern auch eine antibakterielle Wirkung. Als weitere gute Hausmittel zur Linderung von einem Mückenstich gelten dank einem entzündungshemmenden Effekt die Zitrone und der desinfizierende Apfelessig, der mittels eines Wattebausches auf die Stelle getupft werden kann. Auch wenn es insbesondere Kindern sehr schwerfällt, kann gar nicht oft genug betont werden, wie wichtig es ist auf das Kratzen zu verzichten. Denn dadurch können Krankheitserreger in den Körper gelangen und die betroffene Hautpartie kann sich entzünden.